Gute Nacht, ihr Freunde, Ach, wie lebt' ich gern! Dass die Welt so schön ist, Dankt' ich Gott dem Herrn. Dass die Welt so schön ist, Tut mir bitter weh, Wenn ich schlafen geh! Ach, wie möchte' ich einmal Noch von Bergeshöhn Meine süße Heimat Sonnenbeleuchtet seh! Und den Herrn umarmen In des Himmels Näh', Eh' ich schlafen geh. Wie man abends Kinder Ernst zu bette ruft, Führt der Herr mich schweigend In die dunkle Gruft. Meine Lust ist leben, Doch sein will' gescheh, Dass ich schlafen geh!
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